1. Einführung

2. Betriebsleiter-Profil
Name | Vincenzo Netti |
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Alter | 38 |
Geschlecht | Männlich |
Ausbildung | High school education in farming. |
Familienstand | Single |
Eingetragener Lebenspartner | - |
Name | Vincenzo Netti |
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Alter | 38 |
Geschlecht | Männlich |
Ausbildung | High school education in farming. |
Familienstand | Single |
Eingetragener Lebenspartner | - |
Adresse | Putignano (Bari), Apulia (Italien) |
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Betriebsfläche | 12 ha |
Seit wann ist der Betrieb in Familienbesitz? | Seit 50 Jahren |
Zahl der Mitarbeiter (Familienangehörige) | 2 (Vollzeit) 0 (Teilzeit) |
Zahl der Mitarbeiter (Andere Mitarbeiter) | 0 (Vollzeit) 0 (Teilzeit) |
Der Vater von Vincenzo ist seit 1960 Besitzer des Betriebs, der bis zur Übergabe im Jahre 1967 hauptsächlich Viehzucht betrieben hat. Dann wurde der Betrieb auf die heutige Ausrichtung umgestellt mit Getreide, Gemüse und Dauerkulturen. Vergangenes Jahr wurde dann entschieden Photovoltaik-Anlagen anzuschaffen, um den Betrieb ökologisch und finanziell nachhaltiger zu betreiben. Der Anbau verschiedener Kulturen, neue Maschinen und der Anbau von Pflanzen zur energetischen Verwertung waren ein positiver Impuls für den Betrieb.
Nach der Übergabe des Betriebs wurde dieser von Viehzucht auf Getreide, Gemüse und Dauerkulturen umgestellt. Positiv war auch die Anschaffung von Photovoltaik-Anlagen, die die finanzielle Situation und die Nachhaltigkeit verbessert haben.
Die Idee für die Hofübergabe kam vom jetzigen Betriebsleiter und wurde innerhalb eines Jahres umgesetzt. Dabei konnten öffentliche „Programme zur ländlichen Entwicklung“ in Anspruch genommen werden, die bei der Umstellung des Betriebs sehr hilfreich waren. Der Vater gab seine Zustimmung zur Hofübergabe und unterstützte seinen Sohn (der jetzige Betriebsleiter) bei der Umsetzung. Hilfreich war auch die Unterstützung durch den Bauernverband.
Da der Vater einverstanden war, gab es keine besonderen Schwierigkeiten und die Übergabe konnte reibungslos durchgeführt werden.
Die größte Herausforderung war die große Veränderung des Betriebs durch die Investitionen in neue Maschinen – positive Erfahrungen dabei ermutigten den Betriebsleiter jedoch, an seinem Vorhaben festzuhalten.
Es ist wichtig die Werte von Kooperationen zu verbreiten. Es braucht mehr professionelle Schafhalter, um die Vermarktung von qualitativen Schafprodukten voranzutreiben – unabhängig davon ob nun über das Öko-Siegel oder die geschützte geographische Angabe vertrieben.
Es ist wichtig Schulen zu errichten, in denen theoretisch und praktisch mit Tutoren gemeinsam das Schäferhandwerk erlernt werden kann.
Du musst die Natur und die Schafe mögen. Schäfer zu sein bedarf sehr viel Hingabe und man muss sich geduldig an jegliche Situation anpassen.
Du musst gute zwischenmenschliche und psychologische Fähigkeiten haben um mit den Personen entlang Deines Weges gut auszukommen.
”Denke positiv und glaube an eine gute Zukunft!”